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Am Montagabend nach dem ersten Advent begann die Zelebration regelmäßiger hl. Messen im außerordentlichen Ritus in Herzogenrath mit einer stillen Messe. Das Seitenschiff war zu klein für die 53 Personen aller Altersstufen.
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Einer muß immer der Erste sein – auch und gerade, wenn es darum geht, der Messe aller Zeiten wieder ihren angestammten Platz in den Pfarr- und Klosterkirchen zurückzugeben. Eine solche Pionierfunktion nimmt, für das Bistum Aachen, die Pfarre St. Gertrud im nördlich der Kaiser- und Printenstadt gelegenen Städtchen Herzogenrath ein. In der zu ihr gehörenden Kirche St. Mariä Himmelfahrt zelebrierte Pfarrer Dr. Guido Rodheudt jetzt vor mehr als 50 Gläubigen die erste (stille) heilige Messe nach dem Meßbuch von 1962. Der Küster der Kirche, Josef Schreiber, ministrierte.
Gläubige nicht nur aus Herzogenrath hatten sich zu dieser Meßfeier in einem Seitenschiff des neubarocken Gotteshauses versammelt. Manche von ihnen hatte schlichte Neugier nach St. Mariä Himmelfahrt geführt, manche eher die Sehnsucht nach einer unverfälschten, ganz auf Gott hin ausgerichteten Liturgie. Aber alle zeigten sich fasziniert vom stillen Glanz dieses über Jahrhunderte hinweg gewachsenen Ritus. Um ihm in der Herzogenrather Gemeinde Halt zu geben, werden Messen dieser Art dort von nun an regelmäßig stattfinden: zunächst montags um 18.30 Uhr und samstags um 9 Uhr, vielleicht aber auch bald zu einer noch zu bestimmenden Zeit am Sonntag.
Dies alles und noch mehr stellte Pfarrer Rodheudt in den Mittelpunkt der einführenden Worte, mit denen er die Gläubigen vor Beginn der Eucharistie auf das geistliche Ereignis einstimmte. Wie der Seelsorger zudem erklärte, soll die Spiritualität des älteren Ritus von seinem inneren Gehalt und den äußeren Zeichen her auch auf die Meßfeiern nach dem postkonziliaren Ritus ausstrahlen. Die Tradition soll die Gegenwart stärken – so die Philosophie von Herzogenrath.
Ein Herzenswunsch von Pfarrer Rodheudt: So bald wie möglich soll die Messe aller Zeiten von gregorianischem Gesang begleitet werden. Denn die traditionelle Liturgie soll leben in Herzogenrath – nicht nur, aber auch kraft der Musik.
Christoph Hahn

Weitere Berichte:
http://www.summorum-pontificum.de/vorort/bericht_15.shtml
http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/christentum/konflikte/latein/071204.jhtml?rubrikenstyle%3Dkultur
geschrieben am 13.12.2007 um 18:54 Uhr.
 
 
 
 

 
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